Tipps und Wissenswertes
Als echte Wienerin bin ich – wenn auch nicht eine besonders gute, aber doch begeisterte Tänzerin.
Wer Lust hat den Wiener Walzer gänzlich unkompliziert und ohne lange Anmeldung zu erlernen, dem lege ich den Hop On Walz Kurs der Tanzschule Rueff ans Herz. Von Montag bis Freitag zwischen 17 und 18 Uhr.
Nähere Infos finden Sie hier:
Audioguides in Museen
Ich liebe ja diese Audioguides. Man bezahlt etwa 5 € oder manchmal sogar gar nichts und kann sich unbeschwert mitten hinein in die Kunst werfen. Man blickt hier hin und da hin und kommt bald zu dem Schluss, dass man am besten erst mal die Informationen an der Wand liest – schon allein nur um sicherzugehen dass das Objekt, das wie ein Feuerlöscher aussieht, nicht auch ein solcher ist.
Nach etwa zwei oder drei Räumen machen sich oft schon die ersten Verschleißerscheinungen bemerkbar. Die Schuhe sind doch nicht so bequem wie man dachte, und das Kreuz tut auch ein bisserl weh – ja es ist ein Kreuz mit der Kunst, man braucht echt Stehvermögen.
Wie es in Museen, Ausstellungen, Konzerten so ist, kommt das Beste oft erst zum Schluss. Das ist natürlich nicht richtig, aber ganz falsch ist es auch nicht.
Die Leserei entpuppt sich als etwas trocken – man spürt es an den Augen, der Konzentration und den Schleimheuten im Allgemeinen und da man bereits ein wenig Durst verspürt, beginnt man den Text etwas legerer zu überfliegen, bis man dann die Kunstwerke überfliegt und ehe man über seine eigenen Beine fliegt, verlässt man erschöpft die heiligen Hallen.
Wer voller Energie und Inspiration beflügelt das Museum verlassen möchte, ist mit einem kundigen Fremdenführer oder Kunstvermittler gut beraten. Das tu ich nämlich auch immer noch regelmäßig weil ich mich dann jedesmal wie von der Muse geküsst fühle, erhaben und eingeweiht zugleich.
Wenn Sie dann ein zweites Mal das gleiche Museum besuchen, können Sie sich immer noch einen Audioguide nehmen.
Audioguides bei Stadtspaziergängen
Ich gestehe, ich schätze auch hier die Audioguides, besonders zu Recherchezwecken. Gegen einen geringen Betrag kann man sich wann immer es passt auf den Weg machen. Der Audioguide sagt wo`s lang geht und was eine Sehenswürdigkeit ist – also was zu sehen würdig ist. Man kann so lange man will von einem Standort zum anderen pilgern und so oft man will alles zu einer Sehenswürdigkeit anhören, so lange bis man sicher ist nun wirklich genug davon zu haben. Nicht selten fragt man sich warum das eine oder andere des Sehens würdig war und dann auch noch des Hörens, aber man weiß ja nie im Vorhinein.
Man latscht dann mancherorts eineinhalb Stunden trotzdem die ganze Menagerie ab, in der Hoffnung doch noch etwas wirklich Erhellendes, Spannendes oder Wichtiges zu erfahren. Zurück bleibt ein dröger Nachgeschmack, wenn es denn nicht den eigenen Geschmack getroffen hat.
Das wüsste dann nur ein Fremdenführer dem man vorher gesagt hat, dass man nicht über jeden Heiligen in der Kirche die Lebensgeschichte hören möchte, sondern gerne mal nur die Highlights.
Ihr Guide lässt dann wissend lächelnd die Hälfte der Objekte links liegen und erzählt zu den anderen das was Sache ist und woran man sich später sogar erinnern könnte, wenn man wollte.
So bleibt dann auch noch mehr Zeit um den Straßenmusikern oder den U-Bahn-Bands länger zuzuhören, noch eine Melange im Cafe – in dem zufällig ein Platz ganz vorne frei war- zu trinken, oder das beste Eis Wiens zu probieren oder sich ganz einfach ein Glaserl Wiener Gmischten Satz zu gönnen. Das geht übrigens in Wien zu jeder 2stelligen Tageszeit.
Imperiales Vergnügen zum günstigen Preis: Lippizaner beim Morgentraining.
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Sie wollen eine schönen Ausblick, dann gönnen Sie sich eine Fahrt mit dem Wiener Riesenrad – des is a Hetz und kost net vü! Um nur € 12 sind Sie dabei.
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